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Weigandsturm
Der wohl stärkste Turm der Befestigung, auch "Dicker Turm genannt, lag
westlich des neuen Untertores und diente der Sicherung nach Süden,
Richtung Frankfurt. Gleichzeitig schützte er den Ausfluß des
Mühlgrabens aus der Stadt. Seinen Namen hat er vom Heintze Weigand,
dessen Hof nahe bei lag. Das Fundament des Turmes ist am Korfplatz im
Strassenpflaster kenntlich gemacht. |
Friedrich W. Usener: Partie an der
Stadtmauer (aquarellierte Federzeichnung) um 1834.
(Original im Hist. Museum, Ffm.
Sign.: Usener Bd.X, Bl.43)
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Blick
auf den Weigandsturm von der Strackgasse aus. Rechts die Mauern
des Hospitals, links Wohnhaus und Mühlrad der Braunschen Mühle.
(Aus
einem Kalenderblatt 1862, H. Petran: Ursella II, S. 35)
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