vom 2. Juli 2020 - Kennst Du Deine Stadt Oberursel?

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vom 2. Juli 2020

Preisfragen > von 2020
 

Ausdruck der Frage als Flyer ("Frage zu dem Privatmuseum in Oberursel")

Lösung der Frage ("Antwort zu dem Privatmuseum in Oberursel")

 

Frage von Hermann Schmidt zu dem Privatmuseum in Oberursel

Einleitung:


Als Soldat im Ersten Weltkrieg war der gesuchte Unternehmer einer von insgesamt ca. 1000 Teilnehmern der Motoren-Schule der (MO) in Oberursel. Wie üblich haben die Schüler in Privatquartieren logiert und so ist er mit den einheimischen Jugendlichen in Kontakt gekommen.
Nach dem verlorenen Krieg fand der 24-Jährige, aus Osnabrück stammende ehemalige Soldat erst eine Arbeit in der Maschinenfabrik Raake in Uelzen (Niedersachsen). Dort war man dabei, ein Raakete - Motorrad zu entwickeln.

Doch unseren gesuchten Unternehmer zog es nach Oberursel.

Hier baute der ehemalige Entwicklungsingenieur, Eduard Freise, in der MO einen Fahrradhilfsmotor (1 PS GNOM). Da diesem Motor wirtschaftlich kein Erfolg beschieden war und die Nachkriegs-MO es nicht als ihr Kerngeschäft ansah, verselbständigte sich Freise in der Schulstraße (heutiges Stadtarchiv) unter dem Namen „Columbus Motorenbau AG". Der Hauptaktionär war der Glasindustrielle Friedrich Kleemann aus Bad-Homburg (Rex-Einweckgläser), dessen Sohn für seine Motorradpläne (Horex) größere Motoren brauchte.

Die Heirat unseres Unternehmers mit der hübschen Tochter des Oberurseler Handwerkers Raufenbarth, in der Oberen Hainstraße 19, ermöglichte es ihm, sich mit seinem Wissen 1922 in dessen Werkstatt zu installieren. Er verbaute die inzwischen 250 cc „Columbus" Motoren.

1923 beschäftigte die Firma bereits 6 Mitarbeiter und sein Schwiegervater Konstantin Raufenbarth und Schwager Karl waren in die Firma eingetreten.

Später wurden unterschiedliche Motoren bis 1000 cc eingesetzt.

Es wurden hochwertige und teure Maschinen gebaut, die viele Siege bei bekannten Motorradrennen einfuhren, denn 1925 hatte er zusammen mit seinem Schwager unter seinem Namen einen Rennstall gegründet.

Heute erinnern nur noch eine Gedenktafel in der Hohemarkstraße (Lidl- Parkplatz) und ein kleines, feines Privatmuseum, das an sechs Tagen in der Woche für alle Besucher öffentlich zugänglich ist, in Oberursel an diese Motorradfabrik.

Frage:
Wo in Oberursel befindet sich das Privatmuseum zur Erinnerung an die früher weithin bekannte Oberurseler Motorradfabrik?
(Straße….., Nummer……)


Preisfrage:

 

Wo in Oberursel befindet sich das Privatmuseum zur Erinnerung an die früher weithin bekannte Oberurseler Motorradfabrik?
(Straße….., Nummer……)

 


Die richtige Antwort ist an die Postadresse:
Kennst Du Deine Stadt
Stichwort: "Motorrad“
Holzweg 34, 61440 Oberursel
zu senden.

Sie können uns auch eine E-Mail senden:
obugv@aol.com


Einsendeschluss ist der 12. Juli 2020.
Aus allen richtigen Antworten wird der Gewinner durch Los ermittelt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen


Zu gewinnen ist ein Buch:


„Made in Oberursel“
ein Faktenbuch
zusammengestellt vom
Arbeitskreis Industrie und Handwerk, Oberursel
170 Seiten, A4, Hardcover


Die richtige Lösung erscheint am 6. August 2020
in der
„Oberurseler Woche"
und gleichzeitig unter:
www.ursella.org

 
 

Meinungen, Bilder und Leserzuschriften sind immer willkommen.

 

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